Vollautomatisierte Transportmittel kommen immer mehr ins Rollen. Damit einhergehend steigt die Notwendigkeit mit externen Datenquellen in Verbindung zu treten, wodurch sich die Oberfläche für Angriffe auf die für Verkehrssicherheit notwendige Kommunikation vergrößert. Bereits im Jahr 2019 verfügten etwa 19% der Neuwagen über einen Internetzugang (Quelle: Statista).
Zwei amerikanische IT-Experten demonstrierten in einem Experiment mit einem Journalisten die möglichen Auswirkungen. In einem Fahrzeug sitzend, musste der Journalist erdulden, wie er Stück für Stück weniger Kontrolle über dieses besaß. Aus einer Distanz von mehr als 1.000 Kilometern bedienten die Experten zunächst die Klimaanlage und das Radio, anschließend das Scheibenwischwasser, bis sie dem fahrenden Auto den Motor ausschalteten. Weiterhin demonstrierten sie auf einem leeren Parkplatz, wie sie Einfluss auf die Lenkung und die Bremsen nehmen konnten. Als Reaktion wurden 1,4 Millionen Fahrzeuge zurückgerufen und der Hersteller zahlte 105 Millionen US-Dollar Strafe.
Zum einen können Fahrzeuge selbst solchen Angriffen zum Opfer fallen, zum anderen ist aber auch der Gesamtprozess der Produktion und Logistik betroffen, der oft außerhalb der unternehmenseigenen Systeme stattfindet. Als Folge werden große Mengen an Daten und Informationen zwischen Lieferanten und Dienstleistern ausgetauscht. Diesen Austausch wertvoller Daten sicher durchzuführen, ist für die beteiligten Unternehmen von hoher Bedeutung.
Ein weiteres Angriffsziel bildet die sich im Ausbau befindenden Ladeinfrastruktur zur Elektromobilität. Die Dynamik dieser Erweiterung macht eine flexible Lösung für Konnektivität und Sicherheit notwendig.
AuthCryptor liefert die notwendige Flexibilität, um den Anforderungen der Automobilindustrie, seien es vernetzte Fahrzeuge, vernetzte Dienstleister oder vernetzte Ladeinfrastruktur, gerecht zu werden und ermöglicht es die notwendige Kommunikation von dynamischen Prozessen abzubilden, ohne Kompromisse für oder bei der Sicherheit einzugehen.